Die Übersetzerin Chantal Wright im Gespräch mit Iryna Herasimovich.
Das Zeitalter der maschinellen Übersetzung ist angebrochen. Im Bereich der kommerziellen Übersetzung bearbeiten Menschen maschinelle Übersetzungen im Post-Editing-Verfahren. Was bedeutet es, im einbrechenden Zeitalter der maschinellen Übersetzung eine (menschliche) Literaturübersetzerin zu sein? Und warum übersetzen wir überhaupt Literatur?
Die Übersetzerin und Dozentin Chantal Wright beleuchtet die vielschichtigen Gründe für das Übersetzen mit Beispielen aus ihren eigenen Übersetzungen ins Englische, darunter Andreas Steinhöfels „The Pasta Detectives“ (Carlsen, 2023), Yoko Tawadas „Portrait of a Tongue“ (University of Ottawa Press, 2013) und Georg Kleins „Old Erfurt“ (Chicago Review 64, 2021).
Iryna Herasimovich ist Übersetzerin und Kuratorin. Sie hat Autoren wie Michael Kumpfmüller, Lukas Bärfuss, Jonas Lüscher und Ilma Rakusa ins Belarussische übersetzt.
Eine Veranstaltung der Weltlesebühne in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung mille et deux feuilles, gefördert von Pro Helvetia und der Stadt Zürich.
Weitere Infos: www.milleetdeuxfeuilles.ch
Buchhandlung mille et deux feuilles, Glasmalergasse 6, 8004 Zürich
20 CHF / 15 CHF (ermäßigt)