Drei Literaturübersetzerinnen geben Einblick in ihre Arbeit. Mit Dietlind Falk, Nina Loose und Jenny Merling.
ÜbersetzerInnen leihen literarischen Werken ihre Stimmen in anderen Sprachen. Wer aber Literatur übersetzt, bleibt meist unsichtbar. In der öffentlichen Wahrnehmung wird nur selten darüber nachgedacht, dass übersetzte Werken eine doppelte Autorschaft haben. Drei solche Stimmen werden an diesem Abend hörbar und sichtbar: Nina Loose verbindet Kunstgeschichte mit Übersetzen, Dietlind Falk übersetzt andere aber schreibt auch selbst und Jenny Merling übersetzt nicht nur, sondern unterrichtet es auch. Alle drei geben Einblick in ihre Arbeit als Übersetzerinnen von Literatur aus dem Englischen, Spanischen oder Französischen ins Deutsche und beantworten Publikumsfragen.
Dietlind Falk wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie studierte Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und arbeitet seither als freie Übersetzerin. 2017 veröffentlichte sie mit „Das Letzte“ ihren ersten Roman.
Nina Loose, geboren 1986, studierte Kunstgeschichte und Romanistik in Düsseldorf sowie Paris. Nach ihrem Einstieg als freie Autorin und Redakteurin entdeckte sie 2014 das Literaturübersetzen für sich. Seither übersetzt sie Kunst- und Sachbücher aus dem Französischen oder Englischen ins Deutsche.
Jenny Merling, 1983 geboren, in Potsdam aufgewachsen. Sie studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen. Seit 2011 überträgt sie englischsprachige Literatur ins Deutsche und erteilt seit 2017 auch Übersetzungsseminare für Englisch und Spanisch an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Moderatorin: Vera Elisabeth Gerling studierte Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und lehrt dort Romanistische Literaturwissenschaft und Übersetzen.
In Zusammenarbeit mit der Zentralbibliothek Düsseldorf und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Zentralbibliothek Düsseldorf, Bertha-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf
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