Junge und klassische Stimmen italienischer Literatur – zwei deutsche Verlage stellen ihre Übersetzungen aus dem Italienischen vor.
Zum internationalen Übersetzungstag ist die Weltlesebühne wieder zu Gast in der Zentralbibliothek mit einer besonderen Perspektive auf das Gastland. Alessandra Ballesi-Hansen, Verlegerin des nonsolo Verlags, und Klaudia Ruschkowski, Übersetzerin und Herausgeberin der Reihe „Perlen“ im marix Verlag, sprechen über junge Stimmen in der italienischen Literatur und wiederentdeckte Schriftstellerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts. Moderiert von den Literaturübersetzinnen Barbara Neeb und Katharina Schmidt.
Alessandra Ballesi-Hansen: Die gebürtige Römerin fand in Freiburg ihre zweite Heimat. Nach dem Studium der italienischen Literatur, der Geschichte und Handschriftenkunde in Rom ließ sie sich zur Bibliothekarin und Archivarin weiterbilden. Dreißig Jahre unterrichtete sie an der Universität Freiburg, bevor sie den großen Sprung wagte und den nonsolo Verlag gründete.
Klaudia Ruschkowski: Autorin, Dramaturgin, Herausgeberin und Literaturübersetzerin aus dem Italienischen und Englischen. Sie konzipiert künstlerische und literarische Projekte, entdeckt AutorInnen (wieder) und gibt im Verlagshaus Römerweg, Wiesbaden, die Reihe „Perlen. Italienische Schriftstellerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts“ heraus.
Barbara Neeb studierte Komparatistik und Translationswissenschaft. Seit 1996 übersetzt sie Belletristik, Kinder-und Jugendbuch sowie Sachbüchern. Sie engagiert sich für die Sichtbarmachung von Literaturübersetzenden durch die Organisation und Moderation von Veranstaltungen sowie im Digitalen durch die Mitarbeit am Youtube-Kanal der Weltlesebühne.
Katharina Schmidt kam über ein Studium der Musiktheater-Regie zum literarischen Übersetzen aus dem Italienischen und Englischen. Außerdem organisiert und moderiert sie Literaturveranstaltungen, oft übers Übersetzen und bloggt für die Weltlesebühne.
Eine Veranstaltung der Weltlesebühne e.V. in Kooperation mit Stadtbücherei Frankfurt und dem BDÜ Hessen. Gefördert vom Deutschen Übersetzerfonds e. V.
Stadtbücherei Frankfurt Zentralbibliothek, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt am Main
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